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Seit wann gibt es das Zweimassenschwungrad? (Allgemein)

BMW-Franz, Nähe Ansbach bzw. Erlangen, Wednesday, 07.09.2016, 11:03 (vor 2781 Tagen) @ Rehne

Es besteht ja, wie der Name schon sagt, aus zwei federnd miteinander gekoppelten Massen. Nun ist es so, dass eine Kolbenmotor immer einen ungleichförmigen Drehmomentverlauf (betrachtet über 360° Kurbelwelle) auf die Kurbelwelle wuchtet, was diese (und den gesamten Antrieb) zu Drehschwingungen anregt. Die Idee ist jetzt, dass man mit dem ZMS die Drehschwingungen möglichst vom Getriebe zu entkoppeln und Resonanzen so zu verschieben, dass sie nicht mehr "Durchfahren" werden.
Zudem hat so ein Reihensechszylinder ohnehin schon vollständigen Massen- und Momentenausgleich und läuft daher recht geichmäßig, was nichts mit den Drehschwingungen der Kurbelwelle zu tun hat, aber generell für einen sehr ruhigen und vibrationsarmen Lauf sorgt….

@MS: Was ist der Grund für die Abneigung zum ZMS?


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