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Spezial-Umbau M20B28 - einige Fragen (Technik und Reparaturen)

Chrys, Tuesday, 06.12.2016, 19:46 (vor 2697 Tagen)

Hallo zusammen!

Ich plane ein etwas anderes Projekt - einen M20B28 mit M52B28 Kurbelwelle auf Basis eines 129PS Eta.
Da ich Drehmoment-Fetischist bin hab ich mir gedacht ich bleibe bei der Ansaugbrücke des Eta und versuche die Charakteristik auf "mehr Bumms" von unten raus zu legen. PS sind mir relativ egal - 160+ reichen, aber ich würde gerne mind. 280Nm sehen :)

Nun zu meiner Idee:

Ich möchte so viel wie möglich vom 129PS Eta übernehmen. Durch die Verwendung der B28 KW mit 84mm Hub kommen die Kolben wohl ca 1,5mm weit aus dem Block (wird natürlich alles noch gemessen wenns soweit ist) Ich würde die Eta-Kolben, welche ja denen des 325i sehr ähnlich sind bis auf die Kompressionshöhe/Länge dann entsprechend bearbeiten um eine funktionierende Quetschkante zu erhalten und die Ventilfreigängigkeit zu erhalten. Ich strebe eine Verdichtung von mind. 9,5:1 an.
--> Meinungen dazu?

Des weiteren habe ich vor die Nockenwelle des 325i zu verbauen da diese wohl noch am ehesten zu meiner gewünschten Motorcharakteristik passen wird.

--> Kann ich mit diesem Umbau die Eta-Einspritzdüsen beibehalten und mittels Druckregler entsprechend an den Mehrbedarf anpassen oder sollte ich 325i (oder andere) Einspritzventile verwenden? Drehzahl-Limit sehe ich bei ca 6000 U/Min

-->Kann ich auch das 525e Steuergerät samt LMM weiterverwenden und einfach einen angepassten Chip einsetzen?

Danke für Antworten/Erfahrungen dazu!

Beste Grüße

Christian

Tags:
Umbau, eta, M20b28, LMM


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