Farbe ist wurschd und hat nix mit den Eigenschaften des Glykols zu tun (dient trotzdem der Unterscheidung der einzelnen Produkte).
BMW verwendet seit 1975 Glysantin G48. Das hab ich bei mir drinne, das haben Generationen von BMWs in meiner Familie bekommen (meine Familie arbeitet zufällig in der BASF ) und alle liefen damit prima.
http://www.glysantin.de/produkte/produktfinder.html
Hier kannst du das auch nochmal selbst überprüfen.
Ansonsten gebe ich meinen Vorrednern recht.
Wasserverlust, der nicht zu sehen ist hat nicht zwingend seine Ursache bei der Kopfdichtung. Bei mir war die Dichtung der WaPu im Eimer. Jedoch ist am warmen Block das Wasser zu schnell verdunstet als dass es Pfützen unterm Auto gebildet hätte. Beim Demontieren des Zahnriemens hat man dann aber den verknosterten Block und die defekte Dichtfläche klar erkennen können.
Defekte Ausgleichsbehälterdeckel (was ein Wort) sind auch gerne die Ursache. Wenn das Überdruchventil nicht mehr richtig dichtet, dann bläst du über den Schlau bei der Fahrt immer mal wieder ein wenig Wasser raus und auch das merkst du nicht wirklich.
Es gibt in Werkstätten die Möglichkeit den CO gehalt im Kühlwasser zu messen (defekte Kopfdichtungen drücken Abgase {CO} ins Kühlwasser welches sich mit einem Tester nachweißen lässt
https://www.google.de/search?q=CO+Tester+K%C3%BChlwasser&ie=utf-8&oe=utf-8&...
Sollte deine Kopfdichtung wirklich hin sein. dann muss nicht gleich der Kopf instand gesetzt werden, sondern einfach nur geplant.
Die ganze Reperatur ist zwar kein Akt aber als Laie würde ich da wirklich nicht ran gehen.
Bei defekten Kopfdichtungen nebeln die Fahrzeuge aber leicht weiß ausm Auspuff (Glykol wird auch in Nebelmaschinen eingesetzt.. daher der weiße Nebel ausm Auspuff) was jedoch auch abhängig vom Grad der Beschädigung abhängt.
Grüße
Alex