Als Antwort auf: Kurioses Erlebnis mit dem E 28 von Frank B. am 28. September 2000 14:21:56:
Im August diesen Jahres wollte ich meinen 520i (Nachrüst-Kat) nach
einem halben Jahr Standzeit wieder zulassen. Zuvor mußte ich jedoch
TÜV und AU machen lassen. Also bin ich in die nächste Werkstatt
gefahren, um die AU zu machen. Da haben die sich als allererstes meinen
Tankeinfüllstutzen angeschaut, und als sie feststellten, daß dort kein >reduzierter Durchlass (für die dünnen Bleifrei-Rüssel) vorhanden ist
haben die mir sofort die Durchführung der Untersuchung abgelehnt.
Ich bin aus allen Wolken gefallen. Zum Glück wollten die dafür kein Geld.
Inkompetente Werkstatt. Übrigens scheint es für den E28 gar keine Tanks
mit dieser Verengung mehr zu geben. Ich habe diesen Sommer einen Ersatztank
für meinen 525eta (mit G-Kat ab Werk) gekauft, und da war weder eine
Verengung noch so eine Schließklappe, die im alten Tank drin war, dabei.
Die Klappe wird von unten gegen die Verengung gedrückt und macht den
Einfülstutzen dann zu. Mit der dünnen Zapfpistole kann man sie
aufstoßen.
Ich habe auch nochmal nachgefragt und laut BMW ist das alles so in
Ordnung. Verbleit gibts ja schließlich nicht mehr.
In der Werkstatt berief man sich auf die Richtlinie für die ASU, in der die
Reduzierung als Bedingung aufgeführt ist.
Auch die ASU gibt es längst nicht mehr. Zu ASU-Zeiten mag es solches gegeben
haben, aber heute?
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß was dazu ?
Da fällt mir eine lustige Geschichte ein 
Als ich - vor langer langer Zeit, vielleicht 95? - mal in
Tschechien getankt habe, stand vor mit ein Holländer mit seinem
nagelneuen Opel an der Zapfsäule.
Damals war verbleit in Tschechien noch die Regel, und die dünnen
Bleifrei-Zapfpistolen mußte man aus einer Unmenge andere
herausklamüsern.
Der Holländer hatte jedenfalls eine "verbleit"-Zapfpistole erwischt,
und brachte sie natürlich nicht durch die Verengung im Tankstutzen und
konnte auch die Sperrklappe nicht aufstoßen.
Er hat dann immer einen Schluck Benzin in den Einfüllstutzen gefüllt,
und gewartet, bis er an der Klappe vorbeigetröpfelt war und ein
ziemlich langes Gesicht gezogen, weil es solange gedauert hat.
Nach dem zweiten oder dritten Schluck Benzin wollte ich das nicht
mehr weiter mitansehen und habe ihm die richtige Zapfpistole in die
Hand gedrückt.
http://www.asamnet.de/~hoffmani/