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Suche unterbodenblech für Verschraubung tonnenlager (Markt: Biete und Suche)

Konstantin09, Sachsen, Saturday, 12.03.2016, 21:45 (vor 2938 Tagen)

Ich suche die bleche um die Verschraubung der Tonnenlager für die Hinterachse. Habe heute die Hinterachse abgenommen und an der Verbindungsstelle von Tonnenlager und Unterboden hat der Rost ganz schön gewütet!
Also wenn jemand solche rostfreien bleche hat oder die als reparaturblech hat Bitte bescheid geben.
Im etk sind die bleche nicht abgebildet.

Suche unterbodenblech für Verschraubung tonnenlager

MikE28, Südbayern, Saturday, 12.03.2016, 23:39 (vor 2938 Tagen) @ Konstantin09

Was ist bei dir den genau rostig? Das ganze besteht ja aus drei Lagen Blech - von unten gesehen das Blech, das direkt um die Hülse des Tonnenlagers herum ist, ist das geringste Problem. Das trennst du sauber aus, lässt die Hülse für das Tonnenlager möglichst unversehrt. Dann siehst du erst die zweite Lage, die ist tragend, d.h. wenns hier schlimm gammelt, wird die Arbeit richtig groß. Die oberste Lage Blech siehst du von oben, wenn du die Rückbank ausbaust. Es gibt Fälle, da ist auch dieses (ebenfalls tragende) Blech weggefault und der Achsträger somit ausgerissen. Ich hatte das Glück, dass bei mir nur das unterste Blech, also das "Sichtblech" durch war, das lässt sich gut instandsetzen, vor Allem weil hier auch keine großartige Belastung drauf ist. Keines dieser Bleche wirst du als Reparaturblech bei BMW finden, denn das gehört zur Bodengruppe und da gibt es keine Reparaturbleche.

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Konstantin09, Sachsen, Sunday, 13.03.2016, 11:45 (vor 2937 Tagen) @ MikE28

Also unter der rücksitzbank sieht alles aus wie neu.
Aber von unten ist die erste Lage auf jeden Fall durch...

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M.S., Straubing-Bogen, Sunday, 13.03.2016, 13:49 (vor 2937 Tagen) @ Konstantin09

Von oben sieht es immer super aus. Selbst wenn das Bodenblech und die erste Verstärkung weg sind, sieht's immer noch gut aus...

Wenn's dann wirklich nimmer gut aussieht, sollte man überlegen, ob man ihn überhaupt noch aufbocken kann oder sollte... weil dann fällt die Achse tatsächlich raus.

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spike, Norddeutschland, Sunday, 13.03.2016, 14:15 (vor 2937 Tagen) @ M.S.

....wenn man schon mal "von oben" dabei ist: da sind Löcher, wo man zwischen die oberste und die mittlere Lage kommt. Wenn man da mal mit einem Laubsägeblatt oder sonstigen Draht reingeht, kommt einem entweder Rost entgegen oder eben nicht.....daraus läßt sich auch schon einiges schließen...
gruß
thomas

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M.S., Straubing-Bogen, Sunday, 13.03.2016, 14:29 (vor 2937 Tagen) @ spike
bearbeitet von M.S., Sunday, 13.03.2016, 14:34

Das sind die Löcher, wo Wachs oder Fluidfilm seit den Achtzigern drin sein sollte... dann fehlt da nix ;)

Solange reinlaufen lassen, bis es oben rauskommt.

Oder sich drunter eine Pfütze bildet, denn der Butylring rund um die Buchse war nicht immer dicht. Anfangs vielleicht, dann wurde er meistens von einem defekten Tonnenlager rausgeklopft.

Wer also mit dem Klopfgeräusch beim Lastwechsel fleißig unterwegs war, wird mit viel Rost später dafür belohnt...

So sollte es untendrunter aussehen, falls man das Blech rekonstruieren müßte...

Das Dunkle ist das mit dem hellen PVC überstrichene Butyl, auch erkennbar an den Punkterln wo es das PVC durchgefärbt hat. Das Bodenblech selbst hatte keine Verbindung zur Buchse, das Loch war gut 8mm größer. Damit konnte bei Mißhandlung das Bodenblech nachgeben und Wasser in den Hohlraum eindringen... der Anfang vom Ende.

Das Tonnenlager stützt sich nämlich mit 2 Nasen am Blech ab. Bei gerissenem Lager ist aber kein Abstützen mehr, eher ein Draufhämmern...

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M.S., Straubing-Bogen, Sunday, 13.03.2016, 17:53 (vor 2937 Tagen) @ Konstantin09

Noch garnicht soooo schlimm. Das da ist noch harmlos reparierbar,

Schneide das kranke Material raus, es ist nur das dünne Bodenblech.

Mach die Buchse sauber, bohre das Loch passend zur Buchse, nur minimal größer... du brauchst ja keine Toleranzen aus der Fertigung mehr ausgleichen. Kleber drauf und mit leichter Überlappung draufsetzen.

Wenn du das richtig abdichtest, schweisst und konservierst, hält das wieder 20 Jahre.

Nur an der Buchse kleben, nicht schweissen. du siehst ja den Bund, es wird nicht rutschen oder wackeln. Hat's ja vorher auch nicht. Manche meinen, die Buchse am Bodenblech anbraten zu müssen... braucht's nicht.

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Konstantin09, Sachsen, Sunday, 13.03.2016, 20:31 (vor 2937 Tagen) @ M.S.

Warum sollte ich es nicht schweissen...versteh mich nicht falsch,ich möchte nicht deine Kompetenz anzweifeln,aber ich versteh den Sinn nicht es zu kleben...

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M.S., Straubing-Bogen, Monday, 14.03.2016, 09:29 (vor 2936 Tagen) @ Konstantin09

Im Original war es ja auch nicht geschweisst, nur gedichtet. Das war nur ein schwarzer schäumender Dichtkleber. die Bilder da oben sind von einer unbenutzten Ersatzkarosse... neu.

Hätte man da drauf rumgeschweisst, wäre der Kleber und die Dichtfunktion zerstört worden. Kleben und drauf rumbraten gab's damals nicht...

Klar, du kannst ein paar Hefter dranmachen, aber du gehst damit nur das Risiko ein, die Buchse zu schädigen. Futsch ist futsch... dann darfst du dremeln.

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Konstantin09, Sachsen, Monday, 14.03.2016, 12:44 (vor 2936 Tagen) @ M.S.

Danke für die info...dann werd ich kleben.
Welchen kleber nehmen ich da am besten?

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M.S., Straubing-Bogen, Monday, 14.03.2016, 17:22 (vor 2936 Tagen) @ Konstantin09

Es muss nur dicht sein...

Ein paar Kollegen werden Scheibenkleber nennen, ich nehme normale PVC oder Acryl Karosseriedichtmasse. Teroson...

Bloß kein Silikon oder noch besser: BAD Silikon, der Rost SuperGau.

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spike, Norddeutschland, Monday, 14.03.2016, 19:08 (vor 2936 Tagen) @ M.S.

...ich nehme an solchen Stellen Butyl.....
thomas

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Konstantin09, Sachsen, Monday, 14.03.2016, 23:26 (vor 2936 Tagen) @ spike

Ich kann mir aber vorstellen,dass butyl etwas zu flexibel ist...

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spike, Norddeutschland, Tuesday, 15.03.2016, 19:27 (vor 2935 Tagen) @ Konstantin09

....zu flexibel kann eine Dichtmasse garnicht sein.
Bei Dichtmasse interessiert nur, wie sie schrumpft, welche Lösemittel sie hat, wie elastisch sie bleibt, ob sie überlackierbar ist und wie sie sich verarbeiten läßt...
gruß
thomas

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Lennox, Hamburg, Sunday, 11.10.2020, 23:59 (vor 1264 Tagen) @ M.S.

Noch garnicht soooo schlimm. Das da ist noch harmlos reparierbar,

Schneide das kranke Material raus, es ist nur das dünne Bodenblech.

Mach die Buchse sauber, bohre das Loch passend zur Buchse, nur minimal größer... du brauchst ja keine Toleranzen aus der Fertigung mehr ausgleichen. Kleber drauf und mit leichter Überlappung draufsetzen.

Wenn du das richtig abdichtest, schweisst und konservierst, hält das wieder 20 Jahre.

Nur an der Buchse kleben, nicht schweissen. du siehst ja den Bund, es wird nicht rutschen oder wackeln. Hat's ja vorher auch nicht. Manche meinen, die Buchse am Bodenblech anbraten zu müssen... braucht's nicht.

Hallo, kannst du sagen warum das Bodenblech nicht mit der Buchse verschweißt ist? Hat das irgendeinen Grund, außer dass es bei der Produktion billiger ist?
Schweiße bei meinen 520 diese stellen sich gerade und Frage mich, ob es nicht sogar besser wäre, Buchse und Bodenblech zusätzlich zu verschweißen. Viele Grüße, lennox

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M.S., Straubing-Bogen, Monday, 12.10.2020, 08:55 (vor 1263 Tagen) @ Lennox

Es muss dicht sein.

Brate doch mal auf Klebstoff/Dichtmasse rum, wie herrlich das brennt und Chlor abgibt. Nett...

Danach weißt du, warum man das nicht macht.

Wenn bei deiner Schweißarbeit ein Rest Klebstoff drin bleibt, hast du jeden Grundstein für weiteren Rost gelegt. Und Chlor arbeitet schnell und sehr gründlich.

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Dicki, Sunday, 13.03.2016, 23:11 (vor 2937 Tagen) @ Konstantin09

Hey ,ich kann mal schauen die wie bei meinem Schlachter aussehen !

Gruss Stephan

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Konstantin09, Sachsen, Sunday, 13.03.2016, 23:34 (vor 2937 Tagen) @ Dicki

Das wäre geil...ich bekomm ja auch noch die radläufe und blech für die kennzeichen-Beleuchtung vom dir;-)

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Dicki, Monday, 14.03.2016, 08:39 (vor 2936 Tagen) @ Konstantin09

Hey , genau die bekommst von mir !

Gruss Stephan

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