Hallo Robert.
Ich habe soeben meinen Mercedes R 129 500SL fahrwerkseitig komplett restauriert.
Es war wirklich alles ab, auch der Hinterachsträger.
Vorab habe ich mich sehr viel informiert.
Und auch eine komplette CD über das Auto als Rep. Faden zugelegt.
Beim e28 habe ich tatsächlihc in der Literatur nicht alles finden können.
Generell gilt, dass in keinem einzigen industrie/Ingenieurs - Verbund einheitliche Drehmomente zu finden sind!!
Kein Witz.
Andererseits gilt am Fahrwerk definitiv die richtlinie, die du bei jedem Hersteller von Schrauben dir herausziehen kannst nach Din.Für M Schrauben.
je nach Zweck (bei Gummilagern kann es etwas anders sein als wenn man einen Stahlhebel an einen träger schraubt)
die meisten Drehomoschlüssel sind ausreichend genau für die 10% Toleranz in dem bereich.
M14 - etwa 100-125 Nm je nach Zweck (bei e 28 vermutlich nicht oder?)
M12 - etwa 70-80 Nm Radschrauben liegen hier bei 110(!) Das hat mit dem setzverhalten zu tun und ist nicht auf Fahrwerkschrauben übertragbar)
M10 - etwa 30-40 Nm
M 8 - etwa 15-25
Deine "kleinen" 10er Spurstangenschrauben machst du mit 35-40 (diese dürften Kegelaufnahmen haben)
M12 für die restlichen Schrauben am e28 sollte man mit gut 70, nicht über 80 Nm befestigen.
Damit liegst du überall richtig in dem bereich.
Habe es mir im Vergleich grade angesehen,
Immer neue Muttern(besser auch neue Schrauben) nehmen.
Wenn mal eine gebraute Mutter verwendet wird (aber nicht an der spurstange!) dann Loctite.
Warum nicht an der "Spurstange"?
Ganz einfach: Beim Vermessen wird der Monteur das wieder lösen damit ist Loctite gebrochen.
Also vergiss es.
Nach dem vermessen - genau kontrolle ohne zu verstellen! Markieren.
Noch besser: Während vermessen aufpassen dass der das mit Drehomo wieder befestigt!
Das ist dein Recht und dein Leben.
Verlasse dich auf nichts!
Loctite hat keinen Einfluss auf das drehmo, Öl schon.
Öl nicht verwenden(wird für Schrauben köpfe im Bereihc antriebswelle aber benutzt bei der auflage.
Kay