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...Temp-Anzeige: jetzt hatś mich auch erwischt... (Allgemein)

spike, Norddeutschland, Thursday, 28.01.2021, 13:42 (vor 1182 Tagen)

moin,
nachdem hier öfter mal die Nachfrage nach dem Werks-Stand der Temp-Anzeige bei Normaltemperatur kam, und ich bis jetzt mit zwei Autos Ruhe hatte: nun stimmt es hier auch nicht mehr.
Ausgangssituation: bei beiden etas(jetziger ein 11/85er) stand die Temperaturanzeige überwiegend ca. 3mm links der Mitte. Dort schien mir der Schaltpunkt des Thermostaten zu liegen.
Vor ca. 2 Wochen kam der Zeiger nur noch ca. 5mm aus der Ecke heraus.
Der Wechsel des Thermostaten hat nix gebracht, der alte sieht auch noch gut aus/funzt.
Also habe ich auch den Fühler gewechselt. Nach ETL bestellt, auf dem 1985er Fühler war keine E-Nr.
Der alte hat ca. 1,....Ohm, der neue 0,8(könnte sein, daß das auch anderesrum war, egal), jedenfalls geht der Zeiger jetzt wieder weiter zur Mitte, aber immernoch wesentlich unterhalb der früheren Anzeige. Die Kontaktflächen wurden alle gereinigt und mit CU-Paste behandelt.
Und nu.....? Könnte es sein, daß am Stecker vom Sensor zuviel Ubergangswiderstand im Kabel ist? Aber wie so plötzlich? andere Idee??
danke
gruß und xund blaim
thomas

...Temp-Anzeige: jetzt hatś mich auch erwischt...

M.S., Straubing-Bogen, Thursday, 28.01.2021, 13:51 (vor 1182 Tagen) @ spike

moin,
nachdem hier öfter mal die Nachfrage nach dem Werks-Stand der Temp-Anzeige bei Normaltemperatur kam, und ich bis jetzt mit zwei Autos Ruhe hatte: nun stimmt es hier auch nicht mehr.
Ausgangssituation: bei beiden etas(jetziger ein 11/85er) stand die Temperaturanzeige überwiegend ca. 3mm links der Mitte. Dort schien mir der Schaltpunkt des Thermostaten zu liegen.
Vor ca. 2 Wochen kam der Zeiger nur noch ca. 5mm aus der Ecke heraus.
Der Wechsel des Thermostaten hat nix gebracht, der alte sieht auch noch gut aus/funzt.
Also habe ich auch den Fühler gewechselt. Nach ETL bestellt, auf dem 1985er Fühler war keine E-Nr.
Der alte hat ca. 1,....Ohm, der neue 0,8(könnte sein, daß das auch anderesrum war, egal), jedenfalls geht der Zeiger jetzt wieder weiter zur Mitte, aber immernoch wesentlich unterhalb der früheren Anzeige. Die Kontaktflächen wurden alle gereinigt und mit CU-Paste behandelt.
Und nu.....? Könnte es sein, daß am Stecker vom Sensor zuviel Ubergangswiderstand im Kabel ist? Aber wie so plötzlich? andere Idee??
danke
gruß und xund blaim
thomas

Nimm einen 47 Ohm Widerstand , verbinde ihn nach Masse und das andere Ende an den Stecker und das Instrument muss genau in der Mitte auf der 12 stehen.

Wenn nicht, kann man genauer weitersuchen, ob Instrument, Kabelbaum oder Sensor oder Thermostat...

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Andreas Schneider, 07366 Rosenthal, Thursday, 28.01.2021, 17:27 (vor 1182 Tagen) @ M.S.

Hi,

Nimm einen 47 Ohm Widerstand , verbinde ihn nach Masse und das andere Ende an den Stecker und das Instrument muss genau in der Mitte auf der 12 stehen.

Wenn nicht, kann man genauer weitersuchen, ob Instrument, Kabelbaum oder Sensor oder Thermostat...


genau so.

Wer messen kann oder will: am blauen Stecker Pin 12, Kabelfarbe braun/violett sollten die 47 Ohm zu messen sein.
Der Geber hat bei 92° die 47 Ohm, bei 20° sollte das bei 300 Ohm oder mehr liegen.
Wenn Du statt des Gebers die Leitung direkt auf Masse legst, knallt der Zeiger rechts an den Anschlag -> wird nicht empfohlen!

Nach Schaltplan sollte dieser Wert vom Geber auch am Diagnosestecker Pin 4 zu messen sein.

Gruß
Andi

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spike, Norddeutschland, Thursday, 28.01.2021, 18:49 (vor 1182 Tagen) @ Andreas Schneider
bearbeitet von spike, Thursday, 28.01.2021, 19:08

...danke schonmal für die tips.
Das werde ich in den nächsten Tagen durchziehen.
mal der Theorie wegen: was passiert denn weiter, wenn man mal davon ausgeht, daß alles (zwar nicht korrekt, aber)funzt? Geht die Anzeige bei steigender Temp. dann höher, oder bleibt die max. da, wo sie ist?
gruß
thomas
edit: ich habe jetzt den alten Geber nochmal gemessen, der liegt bei den ca. 20° bei rund 800.
Oben muß es natürlich KOhm heißen bei dem 1er-Wert, das waren aber auch weniger als 20°.
D.h. im Umkehrschluß ja nur, daß der neue Geber weniger Widerstand hat(ca. 20-25%), was auch erklärt, daß damit etwas höher angezeigt wird....
Wenn ich das also mal theoretisch zuende führe, würde bei korrekter Anzeige mit dem neuen Geber fast Mitte der Skala erreicht bei Betriebstemp- kurz vor Thermostatöffnung.....

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Andreas Schneider, 07366 Rosenthal, Thursday, 28.01.2021, 22:22 (vor 1182 Tagen) @ spike

Hallo Thomas,

mal der Theorie wegen: was passiert denn weiter, wenn man mal davon ausgeht, daß alles (zwar nicht korrekt, aber)funzt? Geht die Anzeige bei steigender Temp. dann höher, oder bleibt die max. da, wo sie ist?

höhere Temperatur = Widerstand wird kleiner = Anzeige Richtung Rechtsanschlag.
Als niedrigsten Wert kenne ich 18 Ohm bei 128°, da sollte der Zeiger dann rechts vom roten Bereich liegen.

edit: ich habe jetzt den alten Geber nochmal gemessen, der liegt bei den ca. 20° bei rund 800.

da bräuchte man die genaue Nummer vom VDO Geber um die Kennlinie zu vergleichen.

Wenn ich das also mal theoretisch zuende führe, würde bei korrekter Anzeige mit dem neuen Geber fast Mitte der Skala erreicht bei Betriebstemp- kurz vor Thermostatöffnung.....

Wenn Du nach der ersten Empfehlung den Geber durch einen 47 Ohm Widerstand ersetzt,
kannst Du die Verkabelung und das Kombiinstrument prüfen.
Erst wenn das nicht stimmt, würde ich mich auf den Geber konzentrieren.

Gruß
Andi

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spike, Norddeutschland, Friday, 29.01.2021, 14:50 (vor 1181 Tagen) @ Andreas Schneider

moin Andreas,

es ist ja andersrum: der Geber ist für mich abgehakt: sowohl der alte als auch der neue Geber funzen, der alte hat eben eine andere Kennlinie. Da stehen folgende Zahlenkombinationen drauf:801/36/1 und 1 710 511. Ich habe den unter den Warmwasserstrahl gehängt und einfach mal von eiskalt bis sehrwarm laufen lassen, der Widerstand ging von 1,0xx KO kontinuierlich runter bis unter 400, wobei ich ja keine °Celsius zuordnen konnte.
Wenn der 47-Widerstand da ist, werde ich sehen, ob die Anzeige so ausschlägt, wenn nicht, überprüfe ich noch die Kabelverbindung am Sensor. Gibt es dann noch eine prekäre Kabelverbindung/-stecker unterwegs? Das Kombiinstrument bleibt da wo es ist. Dann gibt es eine Ersatzlösung: VDO-Instrumente und passende Geber habe ich reichlich.....
gruß
thomas

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M.S., Straubing-Bogen, Friday, 29.01.2021, 15:14 (vor 1181 Tagen) @ spike

Wenn der 47-Widerstand da ist, werde ich sehen, ob die Anzeige so ausschlägt, wenn nicht, überprüfe ich noch die Kabelverbindung am Sensor. Gibt es dann noch eine prekäre Kabelverbindung/-stecker unterwegs? Das Kombiinstrument bleibt da wo es ist. > gruß

thomas


Ja, so eine Steckverbindung gibt es tatsächlich.

Motorkabelbaum an Sicherungskasten. Da ist eine Plastikkappe drüber... und die fehlt ganz gerne mal. Oder sie ist undicht.

Der Steckverbinder ist in den Service Berichten durchaus auffällig.

Und wenn's ein M20 anno 86/87 ist: unter der Drosselklappe ist eine weitere Steckverbindung für den Kabelbaum Teilstück vorn... da ist es auch kuschelig warm und damit gerne undicht feucht... die Drosselklappe wird genau da gern undicht.

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Andreas Schneider, 07366 Rosenthal, Friday, 29.01.2021, 16:19 (vor 1181 Tagen) @ spike

Hi,

moin Andreas,

es ist ja andersrum: der Geber ist für mich abgehakt: sowohl der alte als auch der neue Geber funzen, der alte hat eben eine andere Kennlinie.

den Verdacht hatte ich auch schon.
Man sollte aber anhand der Nummern schon zuordnen können, welcher Hersteller und
welche Kennlinie die haben.

Da stehen folgende Zahlenkombinationen drauf:801/36/1 und 1 710 511. Ich habe den unter den

Gruß
Andi

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M.S., Straubing-Bogen, Friday, 29.01.2021, 17:57 (vor 1181 Tagen) @ Andreas Schneider

Hi,

moin Andreas,

es ist ja andersrum: der Geber ist für mich abgehakt: sowohl der alte als auch der neue Geber funzen, der alte hat eben eine andere Kennlinie.


den Verdacht hatte ich auch schon.
Man sollte aber anhand der Nummern schon zuordnen können, welcher Hersteller und
welche Kennlinie die haben.

Da stehen folgende Zahlenkombinationen drauf:801/36/1 und 1 710 511. Ich habe den unter den


Gruß
Andi

Mit dem 1710511 Geber gäbe es grundsätzlich mal kein Problem, den haben alle ab 85 drin.

Was mir an diesem neueren Geber aber mißfällt ist seine Länge. Er ist in aller Regel etwas kürzer als die älteren Vorgänger... Materialeinsparung?

Jedenfalls wird er von sehr, sehr vielen Herstellern angeboten und somit sicherlich universell verwendbar.

Leider gibt es immer wieder Zicken im Thermostatgehäuse ... und der Qualität der Thermostaten. Mir fällt schon auf, daß in letzter Zeit gefühlt viele kaputt gegangen sind... mir auch. Und daß danach die Temperaturanzeige anders stand... !??!?

Es wäre auch hilfreich, wenn die kleine Bohrung an der höchsten Stelle des Thermostaten alias eine kleine Kerbe oder auch alias ein kleine Beule im Dichtsitz immer noch produziert würde... das gab es früher. Es gab ja auch die Kennzeichnung "Top" an manchen Thermostaten.

Egal... ich bohre ein kleines Loch immer rein. 1mm reicht, an der höchsten Stelle. Entlüften ist dann ein Kinderspiel...

... und ich denke, daß hier eine Fehlerquelle für die Anzeige versteckt ist.

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spike, Norddeutschland, Friday, 29.01.2021, 20:24 (vor 1181 Tagen) @ M.S.

hallo,
nochmal zurück zum Fakt:der Sensor ist nicht der Übeltäter, egal jetzt ob kurz oder lang, es ist ja bei beiden eine Anzeige vorhanden, und die plötzliche Abweichung zu früher war auch beim alten(langen) Sensor.
Und auch mit dem alten Thermostaten.
Also nochmal: Sensor ausgetauscht, Thermostat ausgetauscht = keine substatielle Änderung.
Was für mich jetzt ganz klar heißt: der Fehler liegt hinter dem Thermostatgehäuse.....
Da werde ich in den nächsten Tagen drangehen: mir ist momentan das Wetter zu schlecht.
Martin: ich kenne das Loch im Thermostaten schon von den alten OM636. Da hing der Thermostat früher schon mal gern und dann gab es ZKD-Schäden.
Das passierte mit diesem 2-3mm Loch dann kaum noch.
Die Entlüfterei geht beim eta sonst eigentlich ganz gut. Nach meiner Beobachtung bringt es nix, die Maschine lange im Leerlauf rumrödeln zu lassen: ich fahre nach kurzer Zeit zügig los, beobachte die Anzeige und ergänze danach den Wasserstand: hat bisher bei allen etas gut gefunzt.
Die "schlechten" Thermostaten können natürlich eine ganz einfache Ursache haben: im Laufe der Jahre verlieren die einfach ihre Sensorflüssigkeit, egal ob eingebaut, oder im Regal beim Händler.....wenn man dann einen NOS erwischt.....
gruß
thomas

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kiefer, 66386 St. Ingbert/öfters auch Westerwald, Friday, 29.01.2021, 20:33 (vor 1181 Tagen) @ spike

Hi,

Die Entlüfterei geht beim eta sonst eigentlich ganz gut. Nach meiner Beobachtung bringt es nix, die Maschine lange im Leerlauf rumrödeln zu lassen: ich fahre nach kurzer Zeit zügig los, beobachte die Anzeige und ergänze danach den Wasserstand: hat bisher bei allen etas gut gefunzt.

Jup, da das Expansionsgefäß quasi der höchste Punkt ist, ist der Motor eigentlich selbstentlüftend. Sicherheitshalber öffne ich am Thermostatgehäuse beim Befüllen das Schräubchen, ansonsten läuft das mehr oder minder ja von selbst mit dem Entlüften.

Die "schlechten" Thermostaten können natürlich eine ganz einfache Ursache haben: im Laufe der Jahre verlieren die einfach ihre Sensorflüssigkeit, egal ob eingebaut, oder im Regal beim Händler.....wenn man dann einen NOS erwischt.....

Mir dünkt, Du verwechselst das mit der Viscokupplung ;-).

Gruß,
Stefan

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Nico Hoffmann, Friday, 29.01.2021, 23:13 (vor 1181 Tagen) @ spike

hallo,
nochmal zurück zum Fakt:der Sensor ist nicht der Übeltäter, egal jetzt ob kurz oder lang, es ist ja bei beiden eine Anzeige vorhanden, und die plötzliche Abweichung zu früher war auch beim alten(langen) Sensor.
Und auch mit dem alten Thermostaten.
Also nochmal: Sensor ausgetauscht, Thermostat ausgetauscht = keine substatielle Änderung.
Was für mich jetzt ganz klar heißt: der Fehler liegt hinter dem Thermostatgehäuse.....

Könnte ein Masseproblem am Kombiinstrument sein. Der Massepunkt ist am Instrumententräger, unter dem KI in der Mitte.

Oder vielleicht auch im Kombiinstrument selber.

N.

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M.S., Straubing-Bogen, Saturday, 30.01.2021, 10:08 (vor 1181 Tagen) @ Nico Hoffmann

hallo,
nochmal zurück zum Fakt:der Sensor ist nicht der Übeltäter, egal jetzt ob kurz oder lang, es ist ja bei beiden eine Anzeige vorhanden, und die plötzliche Abweichung zu früher war auch beim alten(langen) Sensor.
Und auch mit dem alten Thermostaten.
Also nochmal: Sensor ausgetauscht, Thermostat ausgetauscht = keine substatielle Änderung.
Was für mich jetzt ganz klar heißt: der Fehler liegt hinter dem Thermostatgehäuse.....


Könnte ein Masseproblem am Kombiinstrument sein. Der Massepunkt ist am Instrumententräger, unter dem KI in der Mitte.

Oder vielleicht auch im Kombiinstrument selber.

N.

Jep, das ist voll der Fall. Die Pertinax Platinen bis 85 sind da eine totale Katastrophe. Da brechen reihenweise Pins aus den Lötungen.

Hatte ich selber schon, das MäuseKino ist beeindruckend. Da macht der Kombi alles mögliche...

So sieht dann einer der Multistecker auf der Platine aus. Und ja, das ist E28...


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spike, Norddeutschland, Saturday, 30.01.2021, 14:55 (vor 1180 Tagen) @ M.S.

moin,
der Reihe nach:
@Stefan: ja, natürlich betätige ich auch die Entlüfterschraube, aber da kommt nach relativ kurzer Zeit keine Luft mehr. Außerdem habe ich immer ein mulmiges Gefühl beim Lösen der Schraube: man kann da machen, was man will, sie ist eigentlich immer "fest"....
Wie das mit den "modernen" Thermostaten ist, weiß ich nicht sicher, früher war das so, da konnte man einen neuen kaufen, und der funzte überhaupt nicht, weil "überlagert".....irgendwelches Zeug, das sich bei Wärme ausdehnt war weg.
@Martin: das Kombiinstrument ist von 4/86(also eigentlich falsch) und war vor dem Einbau zur Überholung. Das heißt natürlich nix, Defekte kann es immer geben, es müßte ja dann nicht der zentrale Massepunkt sein, sondern der an der Temp-Anzeige. Denn die Tankuhr zeigt korrekt....
angenehmes Wochenende
gruß
thomas

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M.S., Straubing-Bogen, Saturday, 30.01.2021, 16:24 (vor 1180 Tagen) @ spike

moin,
der Reihe nach:
@Stefan: ja, natürlich betätige ich auch die Entlüfterschraube, aber da kommt nach relativ kurzer Zeit keine Luft mehr. Außerdem habe ich immer ein mulmiges Gefühl beim Lösen der Schraube: man kann da machen, was man will, sie ist eigentlich immer "fest"....
Wie das mit den "modernen" Thermostaten ist, weiß ich nicht sicher, früher war das so, da konnte man einen neuen kaufen, und der funzte überhaupt nicht, weil "überlagert".....irgendwelches Zeug, das sich bei Wärme ausdehnt war weg.
@Martin: das Kombiinstrument ist von 4/86(also eigentlich falsch) und war vor dem Einbau zur Überholung. Das heißt natürlich nix, Defekte kann es immer geben, es müßte ja dann nicht der zentrale Massepunkt sein, sondern der an der Temp-Anzeige. Denn die Tankuhr zeigt korrekt....
angenehmes Wochenende
gruß
thomas

Dann hast du Glück, die 86er Variante ist deutlich resistenter... wenn man die Lithium Variante erwischt hat, dann hat man die ultimative Ruhe für sehr lange Zeit. Die mit den roten NC Mignon Zellen hat dann wieder andere Freuden auf Lager.

Das mit der Entlüftung: wenn du die Schraube schön mit Kupferpaste einsetzt, dann löst sie sich deutlich besser. Man hat ja sonst immer das Gefühl "... sch.... gleich reisst sie ab..."
Mit dem Kupferfett wird's nur ein Klick! Jedenfalls hilft's...

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spike, Norddeutschland, Saturday, 30.01.2021, 18:52 (vor 1180 Tagen) @ M.S.

.....ich gehe mal davon aus, daß Andreas das richtig gemacht hat......
Bei meiner Schraube hilft keine Kupferpaste mehr, das mußte ich letztens feststellen. Möglicherweise ist die schon zu angegriffen: da muß halt mal ńe neue Schraube hin.
gruß
thomas

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