Die Euro 2 Aktion E12 und E28 IG für den Eta   |   Online-ETK   |   Online-ETK (modern)
Bild des Tages

die wesentlichsten Verbrauchsparameter. (Allgemein)

FJB, Wednesday, 22.02.2006, 18:04 (vor 7180 Tagen)

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic, Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung verbaut ist, und zwar egal, ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung aufmacht.
FJB.


Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

Nico Hoffmann, Wednesday, 22.02.2006, 18:08 (vor 7180 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von FJB am 22. Februar 2006 18:04:03:

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug
auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic,
Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz
tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur
geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der
ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch
nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem
M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung
verbaut ist,

Was wiegt der E3 und was wiegt der E32?

Mit welchen Benzinsorten sind sie zu betreiben?

N.


Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

FJB, Wednesday, 22.02.2006, 20:07 (vor 7180 Tagen) @ Nico Hoffmann


Als Antwort auf: Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von Nico Hoffmann am 22. Februar 2006 18:08:48:


1440 und 1700, glaube ich.
Superbenzin 98 ROZ der E3, Euro 95 der E32.
Trotzdem, wieder einmal die berechtigte Frage:
Wo bleibt der Fortschritt?
Sicher - es sind immer noch Autos und keine U-Boote oder Raumschiffe.
Noch einmal möchte ich sagen, daß der Verbrauch meines E3 von 17-18 Litern mit dem Vierganggetriebe auf 13-14 absank, als ich das Fünfganggetriebe einbauen ließ - und dabei ist bei Sport getriebe der 5. Gang nur deshalb auch lange, weil ich auch das Diff von 3.45 auf 3.07 tauschen ließ, aber ein 0.81er 5. Gang mit dem 3.45er Diff hätte eine noch längere Übersetzung und damit och mehr Ersparnis ergeben.
Und das alles bei dem für heutige Verhältnisse verheerenden Luftwiderstandsbeiwert von etwa 0.42, die der E3 hat.
FJB.

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug
auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic,
Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz
tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur
geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der
ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch
nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem
M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung
verbaut ist,

Was wiegt der E3 und was wiegt der E32?
Mit welchen Benzinsorten sind sie zu betreiben?
N.

Der E32 läuft auch mit dem 91er Zeug, ist niederverdichtet...

ChrisAS, Thursday, 23.02.2006, 00:02 (vor 7180 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von FJB am 22. Februar 2006 20:07:04:


Ausgelegt, auf das damals nur als 91er zu bekommende Bleifrei-Benzin. Da geht viel Verbrauchsvorteil verloren. Mit höherer Verdichtung und wirklich dem Muß nach Super wären sowohl M30 als auch m20 als Kat-Versionen viel sparsamer.

Gibts in Ösiland eigentlich 91er Sprit? Kann mich nicht genau erinnern, meine aber beim letzten Besuch auch zwangsläufig 95er reingeschüttet zu haben.

Gruß, Christian

1440 und 1700, glaube ich.
Superbenzin 98 ROZ der E3, Euro 95 der E32.
Trotzdem, wieder einmal die berechtigte Frage:
Wo bleibt der Fortschritt?
Sicher - es sind immer noch Autos und keine U-Boote oder Raumschiffe.
Noch einmal möchte ich sagen, daß der Verbrauch meines E3 von 17-18 Litern mit dem Vierganggetriebe auf 13-14 absank, als ich das Fünfganggetriebe einbauen ließ - und dabei ist bei Sport getriebe der 5. Gang nur deshalb auch lange, weil ich auch das Diff von 3.45 auf 3.07 tauschen ließ, aber ein 0.81er 5. Gang mit dem 3.45er Diff hätte eine noch längere Übersetzung und damit och mehr Ersparnis ergeben.
Und das alles bei dem für heutige Verhältnisse verheerenden Luftwiderstandsbeiwert von etwa 0.42, die der E3 hat.
FJB.

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug
auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic,
Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz
tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur
geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der
ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch
nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem
M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung
verbaut ist,

Was wiegt der E3 und was wiegt der E32?
Mit welchen Benzinsorten sind sie zu betreiben?
N.

Re: Der E32 läuft auch mit dem 91er Zeug, ist niederverdichtet...

FJB, Thursday, 23.02.2006, 00:15 (vor 7180 Tagen) @ ChrisAS


Als Antwort auf: Der E32 läuft auch mit dem 91er Zeug, ist niederverdichtet... von ChrisAS am 23. Februar 2006 00:02:13:


Ja, es gibt 90er oder 91er Sprit hier (weiß nicht, wieviel das Normalbenzin jetzt hier Oktan hat). Mein E3 fährt seit dem Umbau auf Werkskatmotor damit und braucht, voll eingeschenkt, höchste Drehzahlen, Sportnockenwelle und Sportgetriebe voll ausgeschöpft, gerade einmal 13.6 Liter auf der gemischten (Bundesstraße, Bergstraße, Autobahn-) Langstrecke.
Auch das ist natürlich dem Sportgetriebne und dem 1:3.07er-Diff. zu verdanken.
Daß der E32 mit Normalbenzin fuhr, ist mir gar nicht so sehr erinnerlich. Die späteren E32 fuhren sicher mit Super.
FJB.

Ausgelegt, auf das damals nur als 91er zu bekommende Bleifrei-Benzin. Da geht viel Verbrauchsvorteil verloren. Mit höherer Verdichtung und wirklich dem Muß nach Super wären sowohl M30 als auch m20 als Kat-Versionen viel sparsamer.
Gibts in Ösiland eigentlich 91er Sprit? Kann mich nicht genau erinnern, meine aber beim letzten Besuch auch zwangsläufig 95er reingeschüttet zu haben.
Gruß, Christian

1440 und 1700, glaube ich.
Superbenzin 98 ROZ der E3, Euro 95 der E32.
Trotzdem, wieder einmal die berechtigte Frage:
Wo bleibt der Fortschritt?
Sicher - es sind immer noch Autos und keine U-Boote oder Raumschiffe.
Noch einmal möchte ich sagen, daß der Verbrauch meines E3 von 17-18 Litern mit dem Vierganggetriebe auf 13-14 absank, als ich das Fünfganggetriebe einbauen ließ - und dabei ist bei Sport getriebe der 5. Gang nur deshalb auch lange, weil ich auch das Diff von 3.45 auf 3.07 tauschen ließ, aber ein 0.81er 5. Gang mit dem 3.45er Diff hätte eine noch längere Übersetzung und damit och mehr Ersparnis ergeben.
Und das alles bei dem für heutige Verhältnisse verheerenden Luftwiderstandsbeiwert von etwa 0.42, die der E3 hat.
FJB.

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug
auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic,
Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz
tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur
geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der
ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch
nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem
M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung
verbaut ist,

Was wiegt der E3 und was wiegt der E32?
Mit welchen Benzinsorten sind sie zu betreiben?
N.

Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

Nik545i, Wednesday, 22.02.2006, 19:31 (vor 7180 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von FJB am 22. Februar 2006 18:04:03:

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic, Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung verbaut ist, und zwar egal, ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung aufmacht.
FJB.

das mit dem verbrauch sehe ich anders,du vergleichst da einen e32 mit eingeber-motronic,die 20 jahre alt ist,und da wird nicht seqeuntiell "eingespritzt",sondern "Halb-seqeuntiell",und das macht schon was aus in sachen verbrauch.

nik

Re: heißt das etwa,

FJB, Wednesday, 22.02.2006, 20:09 (vor 7180 Tagen) @ Nik545i


Als Antwort auf: Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von Nik545i am 22. Februar 2006 19:31:12:


Daß es überhaupt keine M30_Motoren mit völliger sequentieller Einspritzung gab (oder vielleicht die letzte Version des M88?).

Dachte, die Eingeber Motrnic hatte sequ.Einspr..
Na, dann eben nur halbseuquentiell - jetzt, wo Du es sagst, koommt es mir wieder in Erinnerung?

Haben M50/52 echte sequentielle Einspritzung??
FJB.

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic, Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung verbaut ist, und zwar egal, ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung aufmacht.
FJB.

das mit dem verbrauch sehe ich anders,du vergleichst da einen e32 mit eingeber-motronic,die 20 jahre alt ist,und da wird nicht seqeuntiell "eingespritzt",sondern "Halb-seqeuntiell",und das macht schon was aus in sachen verbrauch.
nik

GEWICHT!!!!!

Marius, Wednesday, 22.02.2006, 20:04 (vor 7180 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von FJB am 22. Februar 2006 18:04:03:

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic, Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung verbaut ist, und zwar egal, ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung aufmacht.
FJB.


ist einer der ganz entscheidenden Faktoren, jedes Kilo, was beim Beschleunigen nach vorne gedrückt wird, kostet Sprit.

M.


Re: GEWICHT!!!!!

FJB, Wednesday, 22.02.2006, 20:13 (vor 7180 Tagen) @ Marius


Als Antwort auf: GEWICHT!!!!! von Marius am 22. Februar 2006 20:04:28:


Schon richtig, aber überbewertet.
Denn die krasse Verbrauchsreduktion nach meinem Getriebeumbau von Vier- uaf Fünfgang ist nicht darauf zurückzuführen, daß das Vierganggetreibe noch so schwer war. Das Gewicht ist in etwa dasselbe vor und nach dem Umbau.
FJB.

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic, Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung verbaut ist, und zwar egal, ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung aufmacht.
FJB.


ist einer der ganz entscheidenden Faktoren, jedes Kilo, was beim Beschleunigen nach vorne gedrückt wird, kostet Sprit.
M.

Re: GEWICHT!!!!!

Marius, Wednesday, 22.02.2006, 23:07 (vor 7180 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: Re: GEWICHT!!!!! von FJB am 22. Februar 2006 20:13:34:

Schon richtig, aber überbewertet.
Denn die krasse Verbrauchsreduktion nach meinem Getriebeumbau von Vier- uaf Fünfgang ist nicht darauf zurückzuführen, daß das Vierganggetreibe noch so schwer war. Das Gewicht ist in etwa dasselbe vor und nach dem Umbau.
FJB.


war mehr auf den Vergleich E3 /E32 bezogen. Würde jederzeit den E3 vorziehen <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile>

M.


Re: GEWICHT!!!!!

FJB, Thursday, 23.02.2006, 00:06 (vor 7180 Tagen) @ Marius


Als Antwort auf: Re: GEWICHT!!!!! von Marius am 22. Februar 2006 23:07:50:


Du würdest den E3 vorziehen? - Das freut mich, und es gibt genug halbwegs erhaltene und billige E3 zu haben, mit denen ihre Besitzer gar nicht wissen, wo sie damit hin sollen.
Der E32 ist aber mr. bescheidenen Meinung nach von der Qualität des Designs, der Ästhetik, soferne man davon bei einer Limo überhaupt sprechen kann, und vom Understatement her ziemlich ebenbürtig.
Mit dem E3 hat er gemein, daß es ihn nie mit einem anderen Sechszylinder gab als mit dem M30, mit dem schon der E3 ausschließlich zu haben war (die V8 in den späten E32 und der V12 bilden eine Ausnahme) und daß sein Design wirklich exclusiv und gut gelungen ist.
Wie auch beim E3, ist sein Innenraum nicht besonders gelungen, wobei es zur Bauzeit des E32 eigentlich nur ein BMW-Auto gab, das ein ansprechendes Interieur zu bieten hatte (der E31), während zu Zeiten des E3 der E12 vorzeigte, wie schönes Innenraumdesign gemacht sein kann, aber der E9 auch nicht so übel war.
FJ B.

Schon richtig, aber überbewertet.
Denn die krasse Verbrauchsreduktion nach meinem Getriebeumbau von Vier- uaf Fünfgang ist nicht darauf zurückzuführen, daß das Vierganggetreibe noch so schwer war. Das Gewicht ist in etwa dasselbe vor und nach dem Umbau.
FJB.

war mehr auf den Vergleich E3 /E32 bezogen. Würde jederzeit den E3 vorziehen <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile>
M.

Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

Hutch, Wednesday, 22.02.2006, 21:10 (vor 7180 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von FJB am 22. Februar 2006 18:04:03:


Hallo,

Luftwiederstand ? Ab wann wird der denn richtig "effektiv" ?

Ich kann mir bei meinen Kilometern die ich fahre, das gar nicht so vorstellen.

Stadverkehr, hinter dem Vordermann,stop and go, usw.

Für jemanden der viel Autobahn und Landstraße fährt, ok.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Luftwiederstand an einer roten Ampel viel zählt <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>


Lasse mich da aber auch vom gegenteil überzeugen, oder auch nicht.

Gruß

Markus

PS: Ab welchen Geschwindigkeiten der cw-Wert so richtig zählt, würde mich dann aber doch interessieren.
LKWs haben ja im vergleich schlechten cw-Wert, aber Transportgewicht zum Verbrauch ist da ja schon etwas besser als beim PKW. 40 tonnen 35-45 Liter/100km (schätze ich mal so, keine große Ahnung von hab)

In meiner Beobachtung bringt die Getriebeübersetzung am allermeisten in bezug auf den Benzinverbrauch. Dann kommt gleich der Luftwiderstand.
Die Gemischaufbereitung scheint da nur noch sekundär zu sein! Motronic, Transistorzündung, sequentielle Einspritzung und Klopfsensor sind zwar ganz tolle Dinge und unglaublich gefinkelt, scheinen aber im Vergleich zur geeigneten Übersetzung und dem cw-Wert viel weniger zu bringen, als es der ganze Aufwand eigentlich fordern würde.
Erstaunlich ist es, daß ein E32 mit cw 0.32 und M30B30-Eingeber-Motronic auch nicht weniger Benzin verbraucht als ein E3 mit cw 0.42 (??) und dem M30B30-Vergaser, wenn ein Fünfgang-Sportgetriebe mit langer Endübersetzung verbaut ist, und zwar egal, ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung aufmacht.
FJB.

Luftwiderstand ab ?? km/h ...

Frajo, Wednesday, 22.02.2006, 21:46 (vor 7180 Tagen) @ Hutch


Als Antwort auf: Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von Hutch am 22. Februar 2006 21:10:28:

Hallo,

<font color="990000[/link]<b>Hallo Markus,</b></font>

Luftwiederstand ? Ab wann wird der denn richtig "effektiv" ?

<font color="990000[/link]<b>Wann bist Du eigentlich das letzte Mal bei "Gegenwind" mit dem Fahrrad unterwegs gewesen ? <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>

Der Luftwiderstand beginnt bereits ab 10 km/h eine nennenswerte/mess-/spuerbare Rolle zu spielen.
</b></font>

Ich kann mir bei meinen Kilometern die ich fahre, das gar nicht so vorstellen.
Stadverkehr, hinter dem Vordermann,stop and go, usw.

<font color="990000[/link]<b>Im Stadtverkehr treiben neben "kurzstreckenbedingten" Kaltstartmehrverbraeuchen natuerlich die vielen Stop n go's den Verbrauch in die Höhe. Die Überwindung der Massentraegheit spielt hier eine sehr grosse Rolle, aber auch der Luftwiderstand mischt hier schon deutlich mit.

Zur Veranschaulichung mal ein "Versuchsaufbau":
Stell mal ein Brett 0,50x3,0 m senkrecht in den Schiebedachausschnitt und kurbele das Dach wieder so weit zu, dass das Brett gerade eben nicht eingequetscht wird. Unten sollte es auf einer "gleitende" Unterlage stehen und sich nach vorn gegen eine Küchenwaage abstützen. (der Hebel wirkt jetzt über das Dach etwa 1:1 mit der Kraft auf die Waage, mit der der Wind oben am Brett zerrt. <small>(das Brett aber bitte so sichern, dass es Dir nicht in der Kurve zur Seite knallt !)</smalL>

Mit dieser Versuchsanordnung (bitte nicht in der Rushhour) faehrst Du dann mal mit einer Begleitperson die die Waage abliest mit steigender Geschwindigkeit und liest mal die Kg ab, die bei Vx auf der Waage stehen... </b></font>

Für jemanden der viel Autobahn und Landstraße fährt, ok.

<font color="990000[/link]<b>Je hoeher die Geschwindigkeit um so mehr wirkt sich das natuerlich aus. Klarer Fall. </b></font>

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Luftwiederstand an einer roten Ampel viel zählt <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>

<font color="990000[/link]<b>Das kommt nun wieder auf die aktuelle Windstaerke an <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker> - aber im Spritverbrauch wirkt sich das sicher nicht aus. <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile></b></font>


Lasse mich da aber auch vom gegenteil überzeugen, oder auch nicht.
Gruß
Markus
PS: Ab welchen Geschwindigkeiten der cw-Wert so richtig zählt, würde mich dann aber doch interessieren.

<font color="990000[/link]<b>Viele Gruesse

Frajo </b></font>


Re: Luftwiderstand ab ?? km/h ...

Ralf, Wednesday, 22.02.2006, 22:12 (vor 7180 Tagen) @ Frajo


Als Antwort auf: Luftwiderstand ab ?? km/h ... von Frajo am 22. Februar 2006 21:46:57:


Zunächst einmal sollte man zwei Dinge klar auseinanderhalten: Den Luftwiderstandsbeiwert (c<sub>w</sub>-Wert) und den Luftwiderstand. Der Luftwiderstand ist das Produkt aus c<sub>w</sub>-Wert und Querschnittsfläche (also die Fläche, die genau von vorne gesehen die Fahrzeugkontur einnimmt).

Seit den Zeiten eines E3 ist der c<sub>w</sub>-Wert erheblich gesunken (im Vergleich zum heutigen 7er um 1/3). Gleichzeitig ist der Wagen aber deutlich höher und breiter geworden, hat breitere Reifen, einen rechten Aussenspiegel usw. Macht unter dem Strich bestimmt 10% bis 20% mehr Querschnittsfläche. Der Luftwiderstand ist also vermutlich nur um 10% bis 15% gesunken.

Da die "Bremskraft" durch den Luftwiderstand steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit - der Abroll-Widerstand linear mit der Geschwindigkeit. Für einen normalen PKW spielt der Luftwiderstand unter ca. 80 km/h keine nennenswerte Rolle, oberhalb ca. 120 km/h ist der Abrollwiderstand von untergeordneter Bedeutung.

Hallo,

<font color="990000[/link]<b>Hallo Markus,</b></font>

Luftwiederstand ? Ab wann wird der denn richtig "effektiv" ?

<font color="990000[/link]<b>Wann bist Du eigentlich das letzte Mal bei "Gegenwind" mit dem Fahrrad unterwegs gewesen ? <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>
Der Luftwiderstand beginnt bereits ab 10 km/h eine nennenswerte/mess-/spuerbare Rolle zu spielen.
</b></font>

Ich kann mir bei meinen Kilometern die ich fahre, das gar nicht so vorstellen.
Stadverkehr, hinter dem Vordermann,stop and go, usw.

<font color="990000[/link]<b>Im Stadtverkehr treiben neben "kurzstreckenbedingten" Kaltstartmehrverbraeuchen natuerlich die vielen Stop n go's den Verbrauch in die Höhe. Die Überwindung der Massentraegheit spielt hier eine sehr grosse Rolle, aber auch der Luftwiderstand mischt hier schon deutlich mit.
Zur Veranschaulichung mal ein "Versuchsaufbau":
Stell mal ein Brett 0,50x3,0 m senkrecht in den Schiebedachausschnitt und kurbele das Dach wieder so weit zu, dass das Brett gerade eben nicht eingequetscht wird. Unten sollte es auf einer "gleitende" Unterlage stehen und sich nach vorn gegen eine Küchenwaage abstützen. (der Hebel wirkt jetzt über das Dach etwa 1:1 mit der Kraft auf die Waage, mit der der Wind oben am Brett zerrt. <small>(das Brett aber bitte so sichern, dass es Dir nicht in der Kurve zur Seite knallt !)</smalL>
Mit dieser Versuchsanordnung (bitte nicht in der Rushhour) faehrst Du dann mal mit einer Begleitperson die die Waage abliest mit steigender Geschwindigkeit und liest mal die Kg ab, die bei Vx auf der Waage stehen... </b></font>

Für jemanden der viel Autobahn und Landstraße fährt, ok.

<font color="990000[/link]<b>Je hoeher die Geschwindigkeit um so mehr wirkt sich das natuerlich aus. Klarer Fall. </b></font>

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Luftwiederstand an einer roten Ampel viel zählt <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>

<font color="990000[/link]<b>Das kommt nun wieder auf die aktuelle Windstaerke an <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker> - aber im Spritverbrauch wirkt sich das sicher nicht aus. <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile></b></font>


Lasse mich da aber auch vom gegenteil überzeugen, oder auch nicht.
Gruß
Markus
PS: Ab welchen Geschwindigkeiten der cw-Wert so richtig zählt, würde mich dann aber doch interessieren.

<font color="990000[/link]<b>Viele Gruesse
Frajo </b></font>

Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

Nico Hoffmann, Wednesday, 22.02.2006, 22:43 (vor 7180 Tagen) @ Hutch


Als Antwort auf: Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von Hutch am 22. Februar 2006 21:10:28:

Luftwiederstand ? Ab wann wird der denn richtig "effektiv" ?

Da muss man nicht mutmassen, das kann man einigermassen sauber rechnen.

Und das schönste ist: Das hat schon jemand gemacht, und ich muß das nicht
mehr selber machen. Es ist zwar für den E31, aber man muss nur andere
Zahlen einsetzen.
(Es ist natürlich ein böser Schnitzer, Kräfte (N) mit Massen (kg)
gleichzusetzen, aber sonst stimmt das im Großen und Ganzen, was auf
der Seite steht.)

Jetzt müßte man nur noch die Stirnfläche des E28 wissen :-)

N.


http://www.e31.net/luftwiderstand.html

Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

PKW, Thursday, 23.02.2006, 08:25 (vor 7180 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von FJB am 22. Februar 2006 18:04:03:

ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine
mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung >>steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung >>aufmacht

Ist das nicht auch bei den Zenith INAT-Doppelanlagen so (sind doch auch Zweistufen-vergaser`, oder nicht?)?

PKW


Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

FJB, Thursday, 23.02.2006, 14:58 (vor 7179 Tagen) @ PKW


Als Antwort auf: Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von PKW am 23. Februar 2006 08:25:21:


Hallo!
Die Zenith-INAT sind schon auch zweistufig, aber nicht mechanisch geregelt, wie die Weber, sondern pneumatisch, wie es den Anschein hat. Aber ich kenne mich dabei nicht allzu gut aus.
Jedenfalls weiß ich, daß bei den Weber-Units die zweite Stufe wirklich erst bei einer gewissen Gaspedalstellung mechanisch aufgeht, während bei den Zeniths die Flutung schon auch von der Gaspedalstellung abhängig ist - klar - aber da vor allem, wieviel Unterdruck im Ansaugtrakt erzeugt wird.
Das heißt, wenn man sehr untertourig fährt, kann man bei den Zenitheinheiten bereits in der ersten Hälfte des Gaspedalweges die zweite Stufe aufmachen, sich der nötige Unterdruck im Ansaugtrakt entwickelt, während die 2. Stufe bei der Weber-Unit trotzdem erst aufmacht, wenn eine bestimmte Gaspedalstellung überschritten wurde.
Anscheinend kann man deshalb mit den Weber-Doppelvergasern sparsamer fahren, wenn man es will, und andererseits sind sie in der Topperformance leistungsfähiger als die originalen Zeniths.
Das ist anscheinend der Grund, weshalb etwa die Hälfte aller E3-Freaks in Amerika auf Weber umgestellt haben, soferne sie beim Vergaser geblieben sind, und auch in Europa einzelne Freaks Weberanlagen haben.
Die Alfa Romeo Giulia hatte übrigens auch Weber ...

Man kann die Situation ein wenig mit dem Fahren eines Turbodiesels vergleichen und zwar, ob eine Automatic verbaut ist (Analogie zu den Zeniths) oder eine Schaltung (Analogie zu den Webern): Der Turbodiesel zieht nur schön von unten heraus, wenn man eine Handschaltung hat, und schaltet bei der gleichen Gaspedalstellung herunter, gibt aber dann bei verbrauchsungünstiger Drehzahl nicht wesentlich mehr Dehmoment ab, wenn eine Automatic mit dem TD verbaut ist.

Es geht in beidcen Fällen (Zenith/Weber beim M30 und Handschaltung/Automatic beim TD) nichts über die Möglichkeit eines Eingriffes durch den Menschen über eine mechanische Schaltung (anstelle einer automatischen Regelung)

ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine
mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung >>steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung >>aufmacht

Ist das nicht auch bei den Zenith INAT-Doppelanlagen so (sind doch auch Zweistufen-vergaser`, oder nicht?)?
PKW

Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter.

PKW, Thursday, 23.02.2006, 19:07 (vor 7179 Tagen) @ FJB


Als Antwort auf: Re: die wesentlichsten Verbrauchsparameter. von FJB am 23. Februar 2006 14:58:10:


Ja, stimmt, da hast du wohl doch recht.
PKW

Hallo!
Die Zenith-INAT sind schon auch zweistufig, aber nicht mechanisch geregelt, wie die Weber, sondern pneumatisch, wie es den Anschein hat. Aber ich kenne mich dabei nicht allzu gut aus.
Jedenfalls weiß ich, daß bei den Weber-Units die zweite Stufe wirklich erst bei einer gewissen Gaspedalstellung mechanisch aufgeht, während bei den Zeniths die Flutung schon auch von der Gaspedalstellung abhängig ist - klar - aber da vor allem, wieviel Unterdruck im Ansaugtrakt erzeugt wird.
Das heißt, wenn man sehr untertourig fährt, kann man bei den Zenitheinheiten bereits in der ersten Hälfte des Gaspedalweges die zweite Stufe aufmachen, sich der nötige Unterdruck im Ansaugtrakt entwickelt, während die 2. Stufe bei der Weber-Unit trotzdem erst aufmacht, wenn eine bestimmte Gaspedalstellung überschritten wurde.
Anscheinend kann man deshalb mit den Weber-Doppelvergasern sparsamer fahren, wenn man es will, und andererseits sind sie in der Topperformance leistungsfähiger als die originalen Zeniths.
Das ist anscheinend der Grund, weshalb etwa die Hälfte aller E3-Freaks in Amerika auf Weber umgestellt haben, soferne sie beim Vergaser geblieben sind, und auch in Europa einzelne Freaks Weberanlagen haben.
Die Alfa Romeo Giulia hatte übrigens auch Weber ...
Man kann die Situation ein wenig mit dem Fahren eines Turbodiesels vergleichen und zwar, ob eine Automatic verbaut ist (Analogie zu den Zeniths) oder eine Schaltung (Analogie zu den Webern): Der Turbodiesel zieht nur schön von unten heraus, wenn man eine Handschaltung hat, und schaltet bei der gleichen Gaspedalstellung herunter, gibt aber dann bei verbrauchsungünstiger Drehzahl nicht wesentlich mehr Dehmoment ab, wenn eine Automatic mit dem TD verbaut ist.
Es geht in beidcen Fällen (Zenith/Weber beim M30 und Handschaltung/Automatic beim TD) nichts über die Möglichkeit eines Eingriffes durch den Menschen über eine mechanische Schaltung (anstelle einer automatischen Regelung)

ob der die originalen Zenitheinheiten drauf hat, oder, noch besser, ob eine
mechanisch gesteuerte Weber-Doppelvergasereinheit die Gemischaufbereitung >>steuert, bei der die zweite Stufe erst ab einer gewissen Gaspedalstellung >>aufmacht

Ist das nicht auch bei den Zenith INAT-Doppelanlagen so (sind doch auch Zweistufen-vergaser`, oder nicht?)?
PKW

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum