Ja, aber geht doch....... (Allgemein)

moin,
ich habe auch ein Ausziehwerkzeug für diese Arbeit, habe es allerdings noch nicht benutzt.
Hier wird immer davon ausgegangen, daß das "dann alles flutscht"....immer.....meist.....nie....
Dazu kann ich nur sagen: Glück gehabt. Das geht nämlich bei vielen schon damit los, daß die dicke Schraube garnicht mit normalem Aufwand rausgeht.
Und ehe man da was kaputt macht......
....wechselt man die Tonnenlager dann eben ohne die Schraube rauszumachen.
Das geht ganz wunderbar, einzige Voraussetzung(würde ich sagen) ist eine Hebebühne zum entspannten Arbeiten.
Und da ja nicht alle Menschen Grobmotoriker sind(zumindest wenn man Marius folgt, können diese Arbeit nur examinierte...????, alle anderen zerdrücken irgendwelche Bleche und fixieren die HA dann pi x Daumen...), ist hinterher alles in Ordnung. Schon allein dadurch, daß die Schrauben im Fhrz bleiben, ist es fast nicht möglich, da was falsch zu machen, wenn man sich an den alten Gewindemarken orientiert.
Und die gelben PU-Buchsen gehen ohne irgendwelche Schmierereien rein......
Also: keine Panik....:Hydraulik...??? wie haben die das früher nur gemacht....???
gruß
thomas

Das ist nur eine Frage der Vorsorge und des richtigen Werkzeugs.

FluidFilm von oben auf den Stift hält Rost fern, den Stift kann man dann mit einem saftigen 2kg Hammer austreiben, bei meinen Fahrzeugen geht das beim ersten Schlag. Ein Hämmerchen ist völlig sinnlos... und ja, man meint jetzt drischt man die Karre zusammen.

Das Ein- und Auspressen des Silentblocks geht mit dem richtigen Werkzeug und Schmiermittel ebenfalls problemlos auf der Bühne. So ein Block ist durchaus in 10 Minuten draussen...

Meinen E30 habe ich vor ein paar Wochen auf andere Lager umgerüstet. 45 Minuten vom Auf- zum Abbocken auf der Bühne.

Mit Rost und ohne Vorbereitung werden's dann schon 2-3 Stunden werden, bei noch schlechterem Zustand auch ein Tag.

Den Stift drin zu lassen ist eine schlechte Idee. Damit geht's mit dem richtigen Werkzeug schon mal eher nicht.