Ich mag auch Witze machen.. Grad bei FB gelesen. (Allgemein)
Hurra,
die nächste Stufe des Öko-Irrsinns wurde gezündet. Ich war heute mit meinem rostfreien(!) VW T3 Bj 1986 mit nachgerüsteten G-Kat beim TüV. Leider muss das H-Kennzeichen aberkannt werden.Denn im BW dürfen seit Jahreswechsel nur Fahrzeuge im Neuwagenzustand das H-Kennzeichen führen. Patina ist nicht akzeptabel…. Sagenhaft
Zwei Tage später:
nach einigen Hinweisen und Tipps bin ich bei einem Prüf-Ingenieur gelandet.
Der hätte mir auch den HU-Stempel gegeben. (Wortlaut:“Ich geh eh bald in Rente, dann können sie mich nicht mehr belangen…“)
Aber er hat mir empfohlen nochmal darüber nachzudenken und die H-Zulassung zurück zu ziehen.
Hintergrund ist/sei :
Um der „missbräuchlichen“ Nutzung des H-Kennzeichens Einhalt zu gebieten ist die Polizei in BW angehalten
verstärkt Fahrzeuge in mit ‚H‘ streng zu kontrollieren.
Wenn der Polizist den Verdacht hat, dass ein Gefälligkeits-H-Gutachten vorliegt
kann das Fahrzeug sofort stillgelegt werden (Steuervergehen) oder zumindest mit einem Mängelbericht versehen werden.
Diese Mängel müssen dann innerhalb von 4 Wochen abgestellt werden und das Auto beim Gutachter vorgefahren werden.
Die Einführung des H-Kennzeichens sollte nicht ermöglichen , dass alte ‚pöse‘ Autos als Daily-Driver genutzt werden
sondern zum Zweck der Erhaltung eines technischen Kulturgutes.
Besonders die schlimmen Diesel Autos haben das grüne Verkehrsministerium hier auf den Plan gerufen
Von daher werde ich jetzt dann demnächst zur Zulassungsstelle gehen und das ‚H‘ wieder aufgeben.
Mich trifft es nicht so hart, da ich einen G-Kat Otto ( EURO 1) habe. Und von Fahrverboten , auch in Stuttgart , nicht betroffen bin
Aber, so der Prüfer, wird gemunkelt, dass in absehbarer Zeit PKW , schlechter als EURO 3 generell nicht mehr betrieben werden dürfen