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@M.S. abgefaulte Bremsklötzer (Allgemein)

Eric65, Straubing, Sunday, 23.08.2020, 19:43 (vor 1314 Tagen) @ Ralf518
bearbeitet von Eric65, Sunday, 23.08.2020, 19:51

Hallo Ralf, hallo Thomas

... ich gehe bei meinen "daily drivern", was die Langzeithaltbarmachung angeht sogar noch extremer vor.
Die Bremssättel werden gestrahlt, zerlegt und bekommen neue Galvanik. Dann wieder komplettiert mit neuem Dichtungskit, evtl. sogar neue Bremskolben.
Dann werden sie mit dem Foliatec Bremssattellack komplett lackiert, nur die Anschraubflächen werden abgedeckt. Verbaut sind nur Stahlflex Bremsschläuche und Kunifer-Bremsleitungen.

Die innenbelüfteten Bremsscheiben werden auslackiert, vorbehandelt mit washprimer, Decklack mit Hochtemperaturlack Graphit, auch die Luftkanäle. Abgedeckt werden nur die Reib- u. Anschraubflächen.

Wir haben zwar ein riesiges Lager an Verschleißteilen, auch Bremsbeläge, aber die sind alle schon sehr in die Jahre gekommen und ich bekomme bei so manchem "neuen Belag" aus der Schachtel mit Produktionsdatum aus den 90ern schon Bedenken ...
greife dann lieber auf was Neues zurück, meist vom "Freundlichen". ;-)

Eine so gemachte Bremse lebt optisch mindestens 10 Jahre ohne zu altern, technisch sieht das wieder anders aus. Bei den Vierkolben Festsätteln kann dann schon mal einer der acht Kolben nach 8 - 9 Jahren festgehen, ... kann, muss aber nicht. Falls doch, liegt ein aufgearbeitetes Ersatzpaar im Lager... :-D

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... oder "naturbelassen":

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Seit ich mal einen wie Blätterteig aufgegangenen Bremsbelag gesehen habe, greife ich lieber auf was Neues zurück und entsorge die alten "Neuen".

Gruß Eric


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